Presseschau
Regionalplan Wind in Raum I unwirksam
24.03.2023
Am 22. März erklärte das OVG Schleswig den Regionalplan für Planungsraum I für unwirksam. Gründe sind Abwägungsfehler, die das Land bei der Festlegung von zwei Windkraft-Tabuzonen in Nordfriesland gemacht hat, so das Gericht. BWE SH Chef Marcus Hrach äußerte sich gegenüber den Medien und forderte, dass nun in keinem Fall ein Moratorium ausgerufen werden dürfe. Die Landesplanung müsse jetzt schnellstens neue Flächen ausweisen. Diese müssten rechtssicher sein, tatsächlich bebaubar mit modernen Windenergieanlagen und bereits das Ziel der Klimaneutralität bis 2040 mitdenken.
Die Kieler Nachrichten berichteten:
Der SHZ berichtete:
Die Zeit berichtete:
Mehr Tempo, um Vorreiterrolle beizubehalten
24.02.2023
Am 23. Februar 2023 luden ARGE Netz, BWE SH und LEE SH zum traditionellen Neujahrsempfang der Erneuerbaren in das Kieler Landeshaus ein. In einer Pressekonferenz sprachen die Gastgeber darüber, dass die Energiewende jetzt wichtiger denn je sei. BWE SH Geschäftsstellenleiter Marcus Hrach forderte, dass sich der gesetzliche Vorrang der Erneuerbaren endlich in der Praxis durchsetzen müsse. Um die energiepolitischen Ziele bis 2025 erreichen zu können, brauche es in diesem Jahr ein Gigawatt genehmigte Windleistung. LEE SH Vorstand Ove Petersen drängte auf eine intelligente Nutzung der erzeugten Energie vor Ort. ARGE Netz CEO Stephan Frense betonte, dass man sich nicht als Spitzenreiter ausruhen und am zweiten Platz messen lassen dürfe.
Der SHZ berichtete:
Die Welt berichtete:
Verbände fordern: Jetzt Turbo für den Ausbau der erneuerbaren Energien zünden
25.11.2022
Aus Anlass des Parlamentarischen Herbstempfangs von LEE SH und BWE SH forderten die Gastgeber endlich den Turbo für den Ausbau der Erneuerbaren zu zünden. Die Branche wartet darauf und auf ein deutliches Signal der Politik. Die Verbände kritisieren, dass die Energiewende in Schleswig-Holstein trotz Energiekrise und Krisenwinter viel zu langsam vorangeht. Geschäftsführer Marcus Hrach warnt: „Wir sind nicht annähernd auf dem Weg, unsere Energieziele zu erreichen.“ BWE-Landesvorstand Wolfgang Stapelfeldt weist darauf hin, dass 2021 netto nur 7 Windenergieanlagen in SH gebaut wurden. Eine „Entfesselung der Energiewende im Norden“ sieht LEE-Vorstand Reinhard Christiansen aktuell nicht.
Der SHZ berichtete:
Ebenso die Frankfurter Allgemeine Zeitung:
Ausbau der Windenergie stockt in Schleswig-Holstein
24.11.2022
An einem Beispiel aus Dithmarschen mit Matthias Frauen, Geschäftsführer der WindPlan GmbH, verdeutlicht das NDR Fernsehen exemplarisch den deutlich eingebrochenen Zubau bei der Windenergie in Schleswig-Holstein. Die Branche wartet auf den Turbo im Zubau der erneuerbaren Energien und auf ein deutliches Signal der Politik. Trotz Energiekrise und Krisenwinter geht die Energiewende in Schleswig-Holstein viel zu langsam voran. Unter anderem auch, weil Personal in den Genehmigungsbehörden fehlt. Über Probleme der Branche berichtet das Schleswig-Holstein Magazin:
BWE veröffentlicht Zubauzahlen für 1. Halbjahr 2022
Nachdem der BWE Bundesverband die Zubauzahlen Wind an Land für das erste Halbjahr 2022 veröffentlichte, berichtete der SHZ über den Zubau in Schleswig-Holstein. Demnach verzeichnet das nördlichste Bundesland den höchsten Zubau im Ländervergleich. BWE SH Geschäftsstellenleiter Marcus Hrach sieht eine positive Entwicklung, verwies aber auch darauf, dass der Ausbau der Windenergie schneller vorangehen muss. Sonst seien die landeseigenen energiepolitischen Ziele nicht erreichbar. Zudem verwies er gegenüber der Redaktion darauf, dass eine kurzfristig eingeräumte Tabellenführung beim Zubau nicht darüber hinwegtäuschen darf, dass Schleswig-Holstein schon seit Jahren nicht mehr Energiewendeland Nummer 1 ist. Bezogen auf die kumulierte Leistung und die kumulierte Anzahl von Windenergieanlagen falle das Land seit Jahren weit hinter Niedersachsen und Brandenburg zurück. Daher könne es irreführend sein, wenn die Ausbauzahlen nur deshalb hoch sind, weil in anderen Bundesländern noch weniger zugebaut wird. Primär müsse sich das Land jetzt auf die eigene Zielerreichung konzentrieren.
Der SHZ berichtete:
BWE SH veröffentlicht Ergebnisse zur Nutzbarkeit von Wind-Vorranggebieten in Schleswig-Holstein
12.05.2022
Der BWE SH veröffentlichte die Ergebnisse einer Studie zur Nutzbarkeit ausgewiesener Wind-Vorranggebiete in Schleswig-Holstein. Das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik, IEE, führte die Studie im Auftrag des BWE SH durch. Demnach sind in Schleswig-Holstein zwar zwei Prozent der Landesfläche ausgewiesen. Diese sind aber nur gut zur Hälfte mit modernen Windenergieanlagen bebaubar. Unter anderem berichteten:
NDR im Schleswig-Holstein Magazin
NDRinfo
SHZ
Süddeutsche Zeitung
Fachzeitschrift Erneuerbare Energien
BWE Windbranchentag: Energiewende schaffen – Verantwortung tragen
06.05.2022
Am 5. Mai 2022 lud der BWE SH zum Windbranchentag nach Husum ein. 645 Teilnehmende folgten der Einladung. Drei Tage vor der Landtagswahl begrüßte der BWE SH hochkarätige politische Gäste. Dazu gehörten Dr. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, per Videobotschaft sowie Ministerpräsident Daniel Günther, Dr. Bernd Buchholz, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus. Außerdem waren auch Tobias Goldschmidt, Staatssekretär im Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung, sowie SPD-Spitzenkandidaten Thomas Losse-Müller dabei. Über den Branchentag berichteten:
SHZ
NDR
Die Zeit
Erneuerbare Energie Branche fordert mehr Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren
27.01.2022
Aus Anlass des diesjährigen Neujahrsempfang der Erneuerbaren forderten die Gastgeber ARGE Netz, BWE SH und LEE SH mehr Tempo beim Ausbau der erneuerbaren Energien. BWE SH Geschäftsstellenleiter Marcus Hrach befürchtet, dass die Genehmigungsdauer noch steigen werden. Zusätzlich warnte er davor, dass durch zunehmende Genehmigungsauflagen die errechneten Energieziele nicht mehr umsetzbar werden. Daher forderte Hrach von der Landesregierung erneut dringend eine Evaluierung, welche Ertragseinbußen durch die Betriebsauflagen zurzeit schon bestehen.
Der SHZ berichtete:
Die Fachzeitschrift Zeitung für kommunale Wirtschaft berichtete:
Zubauzahlen Wind an Land 2021 – Schleswig-Holstein kann mehr
21.01.2022
Am 20. Januar veröffentlichte das Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung des Landes Schleswig-Holstein die Zubauzahlen für Windenergie an Land im Jahr 2021. Aus Sicht von BWE SH Chef Marcus Hrach ist die Tendenz gut. Es hätten aber auch noch mehr sein können. Nach wie vor gebe es immense Hürden auf dem Weg zu einer Genehmigung. Diese müsse die nächste Landesregierung gemeinsam mit dem Bund konsequent wieder zurückfahren, so Hrach.
Der SHZ berichtete:
Gleichzeitig veröffentlichte der BWE die bundesweiten Zubauzahlen für Windenergie an Land für das Jahr 2021. Der BWE SH äußerte sich dazu aus schleswig-holsteinischer Sicht in einer Pressemitteilung. Darin erinnerte Marcus Hrach daran, des es zum Erreichen der energiepolitischen Ziele ab sofort einen konstant starken Zubau für die nächsten Jahre brauche. Zum kurzfristigen Ziel der Landesregierung von 22 Terawattstunden (TWh) Einspeisung Windenergie an Land im Jahr 2025 fehlen noch etwa neun TWh.
Die Süddeutsche Zeitung berichtete:
Erneuerbare haben größten Anteil an Stromerzeugung in Schleswig-Holstein
14.12.2021
Aus Zahlen des Statistikamt Nord geht hervor, dass 2020 knapp zwei Drittel der Stromerzeugung in Schleswig-Holstein aus erneuerbaren Energien stammten. Rein rechnerisch deckten die Erneuerbaren damit rund 160 Prozent des Stromverbrauchs in Schleswig-Holstein. BWE SH Geschäftsstellenleiter Marcus Hrach kommentierte: „Die Zahlen zeigen, die Windenergie ist das Rückgrat der Energiewende.“ Die Steigerungsrate sei aber nicht so hoch, wie sie zum Erreichen der energiepolitischen Ziele sein müsste. Er forderte daher, die hohen Genehmigungszahlen zu verstetigen und die Verfahren insgesamt zu beschleunigen. Dr. Fabian Faller, LEE SH Geschäftsführer, forderte, dass aus der Stromwende eine echte Energiewende werden müsse. Dazu müssten alle Sektoren mit erneuerbarer Energie versorgt werden.
Die Süddeutsche berichtete:
BWE SH für Reform der Netzentgelte
07.12.2021
Die Kieler Nachrichten berichten über den jüngsten Monitoring-Bericht der Bundesnetzagentur. Aus diesem geht hervor, dass die Stromverbraucher in Schleswig-Holstein bundesweit die höchsten Netzentgelte zahlen. Auf die Frage, ob die Windenergie der Grund dafür ist, antwortete BWE SH Pressesprecher in Jana Lüth. Sie stellt klar: Der Zubau von Windenergie muss weiter vorangehen. Vielmehr müsse die Politik dafür sorgen, dass nicht ausgerechnet dort die Netzkosten am höchsten sind, wo am meisten erneuerbarer Strom zur Versorgung von Regionen produziert wird, die sich nicht selbst versorgen können.
Die Kieler Nachrichten berichten:
Energiewende- und Klimaschutzgesetz zeigt: SH will nicht mehr „Energiewendeland Nr.1“ sein
21.10.2021
Gemeinsam mit dem LEE SH nahm der BWE SH Stellung zum Entwurf des Energiewende- und Klimaschutzgesetz Schleswig-Holstein. In der mündlichen Anhörung zeigten sich die Verbände enttäuscht von dem Gesetz. Die Verbände forderten, dringend Ausbauziele für erneuerbare Energien gesetzlich festzuschreiben. Dies ziehe die Ausweisung der nötigen Flächen für die Windenergie nach sich, so BWE SH Geschäftsstellenleiter Marcus Hrach. Außerdem bemängelte er, dass es viel zu spät sei, erst 2023 zu überprüfen, ob die ausgewiesenen Flächen zur Erreichung der energiepolitischen Ziele ausreichen.
Der SHZ berichtete:
BWE SH zur Lage der Windenergie vor Husum Wind
10.09.2021
Bevor die Husum Wind in diesem Jahr ihre Türen öffnet, befragten die Kieler Nachrichten den BWE SH zur aktuellen Lage der Windbranche in Schleswig-Holstein. Geschäftsstellenleiter Marcus Hrach sprach über Genehmigungen und forderte eine zeitnahe Evaluierung der Regionalplanung. Die derzeit positive Entwicklung die den Genehmigungszahlen müsse verstetigt werden, um für die Branche eine klare Perspektive zu schaffen.
MdB Ingrid Nestle zu Gast im Regionalverband Steinburg
09.08.2021
Anfang August besuchte Bundestagsabgeordnete Ingrid Nestle den Bürgerwindpark Raa-Besenbek. Eingeladen hatte der BWE-Regionalverband Steinburg, Gastgeber waren Geschäftsführer Hans-Hermann Magens und die beteiligten Bürger des Windparks. Gemeinsam sprachen sie mit Ingrid Nestle über aktuelle Herausforderungen für die Bürgerwindenergie und die hohe Akzeptanz im Dorf.
Die Elmshorner Nachrichten berichteten:
Neue Ausbauzahlen Wind an Land veröffentlicht
09.07.2021
Der SHZ berichtete über die neuen Ausbauzahlen Wind an Land in Schleswig-Holstein. BWE SH Landesgeschäftsstellenleiter Marcus Hrach kommentierte die Zahlen aus Branchensicht. Demnach war der Netto-Zubau in den letzten drei Jahren deutlich zu wenig, um das landeseigene Ziel von zehn Gigawatt installierter Leistung Wind an Land bis 2025 zu erreichen. Der BWE SH forderte, dass es dauerhaft eine hohe Zahl von Genehmigungen geben müsse, damit die Branche Planungssicherheit bekommt.
Hohe Akzeptanz der Windenergie in Janneby
26./27.06.2021
Anfang Juni besuchte der SHZ den Bürgerwindpark Janneby. Dort sprach ein Journalist mit Bürgermeisterin Ute Richter und Geschäftsführer Jörg Peter Thordsen über die Akzeptanz der Windenergie. Die ist in Janneby sehr hoch, über 75 Prozent der Haushalte sind in der örtlichen Bürgerwindparkgenossenschaft finanziell beteiligt. Das ganze Interview gibt es hier:
BWE SH fordert schnellere Genehmigungsverfahren
10.05.2021
Geschäftsstellenleiter Marcus Hrach sprach mit den Kieler Nachrichten über die aktuellen Genehmigungszahlen und den weiterhin bestehenden Genehmigungsstau. Er fordert eine dringende Evaluation der Flächenplanung für Schleswig-Holstein. Aktuell sei unklar, ob die ausgewiesenen Flächen zur Erreichung des landeseigenen energiepolitischen Ziels reichen würden.
Mehr Tempo bei der Energiewende
25.02.2021
In einer gemeinsamen Pressekonferenz formulierten ARGE Netz, BWE SH und LEE SH Forderungen an die Politik. Dazu gehören, unter anderem, mehr Tempo beim Ausbau der Windenergie. Mit Blick auf die Zukunft forderten die Unternehmensgruppe und Verbände, den Ausbaupfad der Erneuerbaren anzupassen und Zubauziele für die Zeit nach 2025 zu formulieren.
Die Kieler Nachrichten berichten ausführlich:
Die Süddeutsche berichtet ebenfalls:
Lichtblick nach schwierigen Jahren
23.12.2020
Zum Jahresende sprach Marcus Hrach, BWE SH Landesgeschäftsstellenleiter, mit der Deutschen Presse-Agentur. Man blicke positiver ins neue Jahr, da die Landesplanung voraussichtlich bald abgeschlossen sei und zusätzlich das Netzausbaugebiets entfalle. Weitere Themen waren der Abbau von Genehmigungshemmnissen und das neue EEG 2021.
Spitzenreiter ja, aber trotzdem kein Erfolg
19.11.2020
Nachdem gestern in Kiel die aktuellen Genehmigungszahlen für Windenergie an Land vorgestellt wurden, kommentierte Marcus Hrach gegenüber der dpa die Zahlen. 102 Genehmigungen in 2020 stellen zwar eine Trendwende dar, aber reichen bei weitem nicht zur Erreichungen des landeseigenen Ziels von 10 GW Windenergie in 2025. Spitzenreiter bei den Genehmigungen sei SH nur, weil die anderen Bundesländer noch geringere Zahlen vorzuweisen haben.
Die Zeit berichtet:
Ebenso die Süddeutsche :
Novelle des Klimaschutzgesetzes in SH
02.11.2020
Die TAZ berichtet über die neuen Pläne von Minister Jan Philipp Albrecht für mehr Klimaschutz in Schleswig-Holstein. Jana Lüth vom BWE SH kommentierte die weiterhin zu niedrigen Genehmigungszahlen und warnte vor dem Nicht-Erreichen des eigenen Koalitionsziels.
Windbranche sieht Licht und Schatten im neuen EEG-Entwurf
23.09.2020
BWE SH Landesgeschäftsstellenleiter Marcus Hrach kommentiert gegenüber der DPA einige Kernpunkte der aktuellen EEG-Novelle. Die Abschaffung des Netzausbaugebiets sei sehr positiv. Bedenklich ist hingegen die Verschärfung der sogenannten Sechs-Stunden-Regel bei negativen Strompreisen an der Börse.
SPD-Landesvorsitzende Midyatli für schnelleren Windenergie-Ausbau
10. 08.2020
Am 10. August 2020 besuchte SPD-Landesvorsitzende Serpil Midyatli Windparkentwickler Denker & Wulf AG. Dort informierte sie sich über die aktuellen Herausforderungen in der Windenergie. Dr. Jan Lorenzen, Landesvorstand BWE SH, sprach sich dafür aus, dass gut erschlossene und akzeptierte Flächen für schnelles Repowering geöffnet bleiben müssten.
Die Süddeutsche Zeitung berichtet:
Ebenso der SHZ:
Mehr Ausnahmegenehmigungen bedeuten überfällige Trendwende in SH
01.07.2020
Die SZ berichtet über die Landesplanung und die erteilten Ausnahmegenehmigungen zum Bau von neuen Windenergieanlagen in Schleswig-Holstein. Der BWE SH erwartet eine zügige Bearbeitung der Genehmigungen auf den bereits dank Ausnahmen zur Verfügung stehenden Flächen. Landesgeschäftsstellenleiter Marcus Hrach freut sich über das Bekenntnis der Landesregierung zu 500 Megawatt für dieses Jahr.
Zum Ausbau der Windenergie und den Ausnahmegenehmigungen berichtet auch der SHZ:
SHZ berichtet zum anstehenden Ende der EEG-Förderung für 500 Windenergieanlagen in Schleswig-Holstein
17.06.2020
Der SHZ berichtet über das Ende der EEG-Förderung zum 1. Januar 2021 für rund 500 Windenergieanlagen in Schleswig-Holstein und 5.000 Anlagen deutschlandweit. BWE SH Landesgeschäftsstellenleiter Marcus Hrach kommentiert die aktuellen Herausforderungen für den Weiterbetrieb.
Erneuerbare Energien: Gericht stellt sich hinter Windkraft bei Abständen
07.04.2020
Gericht stellt sich in Schleswig-Holstein hinter die Windkraft. Wetterradarstationen werden demnach nicht bedeutend beeinträchtigt. Der BWE SH dazu: Seit dem 13. März 2020 ist ein wegweisendes Urteil für Windenergieprojekte in ganz Deutschland rechtskräftig. Das Verwaltungsgericht Schleswig entschied zugunsten von sechs geplanten Windenergieanlagen in Großenaspe und Wiemersdorf. Nach Ansicht der Richter werden Ergebnisse der Wetterradarstation nicht in bedeutendem Maße durch Windenergieanlagen beeinträchtigt. Das Urteil wird eine bundesweite Signalwirkung für die Abstandsregelungen zwischen Windenergieanlagen und Wetterradaren haben.
DIW-Studie zeigt: Schleswig-Holstein profitiert von der Windenergie
04.03.2020
Im Auftrag des BWE führte die DIW Econ GmbH eine Studie durch, die sich mit der wirtschaftlichen Bedeutung der Windenergie an Land für Schleswig-Holstein befasst. Die Ergebnisse wurden am 25. Februar 2020 in Kiel vorgestellt.
Ebenso berichtet die Zeitung für kommunale Wirtschaft:
Die Ergebnisse der Studie sowie Ausschnitte aus den Stellungnahmen von Horst Leithoff, Landesvorsitzender BWE SH, und BWE SH Geschäftsstellenleiter Marcus Hrach publiziert auch die Fachzeitschrift „Erneuerbare Energien“:
Kieler Nachrichten berichtet: Windkraft verliert erstmals Leistung
16.01.2020
Kieler Nachrichten berichten: Landesweit installierte Leistung schrumpft 2019. Das belegen Zahlen des Leitungsbetreibers Schleswig-Holstein Netz AG.
Tagesthemen zu Bürgerwindparks: Gemeinsam für mehr Windräder
03.01.2020
Die Tagesthemen berichten über Bürgerwindparks in Schleswig-Holstein: Das Kamerateam beschäftigte sich mit Fragestellungen der Akzeptanz von Windenergieanlagen. Ergebnis: Ein Portrait verschiedener BWE-Mitglieder aus Schleswig-Holstein und ein starkes Plädoyer für die Bürgerenergie sowie eine genossenschaftliche oder kommunale Beteiligung an Windenergieprojekten.
BWE fordert SH muss wieder Energiewendeland Nr. 1 werden
25.12.2019
Im Gespräch mit der DPA zieht der Bundesverband Windenergie in Schleswig-Holstein Bilanz für das Jahr 2019 und schaut nach vorne.
Kiel zieht die Öffnungsklausel
24.09.2019
Die Kieler-Nachrichten berichten über die Ankündigung der Landesregierung, die im Eckpunktepapier zum Klimaschutzprogramm 2030 vorgesehene Opt-Out Regelungen für einheitliche Mindestabstände in Anspruch zu nehmen. Marcus Hrach appeliert an die Landesregierung sich auch im Bundesrat gegen einheitliche Mindestabstände einzusetzen.
Berichterstattung zum Windgipfel
05.09.2019
Am 05.09.2019 fand in Berlin der Windgipfel statt. Bundeswirtschaftsminister Altmeier lud Branchenverbände, Umweltverbände und weitere Akteure zum Gespräch ein, um über die Lage der Windenergie-Branche zu sprechen und die Herausforderungen insbesondere bei den Genehmigungen zu lösen.
Im Vorfeld des Windgipfels fand eine breite Berichterstattung zur Lage der Branche und den vorgestellten Forderungen des BWE statt. Hier finden Sie Auszüge der Presseberichte.
Die Kieler-Nachrichten berichten unter anderem zur Genehmigunssituation und dem stockenden Windenergie-Ausbau.
Zur Lage der Windenergie-Branche berichtete auch NTV, darin auch ein Interview mit Dr. Jan Lorenzen, Landesvorstand BWE SH.
Deutschlandfunk berichtet über die Herausforderungen des Windenergie-Ausbaus in Schleswig Holstein, darin auch ein Interview mit Dr. Hans-Günther Lüth vom BWE SH.
NDR 2 Spezial - Die Reportage - Windkraft
20.06.19
NDR 2 widmet sich in einer 30-minütigen Reportage dem Thema "Pro und Contra Windenergie". Dabei kommt ein Bürgerwind-Experte zu Wort und ein Kritiker der Windenergie. Dabei fällt auf: Am besten nehmen die Bürger die Energiewende selbst in die Hand. "Bürgerwindparks sorgen für Beteiligung und Akzeptanz und die Steuereinnahmen kommen den Kommunen vor Ort zu Gute", berichtet Bürgerwind-Experte Dr. Jan Lorenzen.
Lichtmanagement macht Windräder teuer
11.06.19
Die Kieler Nachrichten berichten zur BNK: Über 100 Meter hohe Windräder leuchten nachts rot, damit Flugzeuge sie sehen können. Weil das Anwohner stört, soll das Dauerblinken ein Ende haben. Eine Neuerung, die für Windparkbetreiber teuer wird und für große Unsicherheit sorgt.
Kieler Alarmruf: Brauchen schnelle Verfahren und Sonderzulassungen
26.04.19
Auch die Fachzeitschrift „Erneuerbaren Energien“ berichtet über die Forderungen des BWE SH unter der Überschrift: „Kieler Alarmruf: Brauchen schnelle Verfahren und Sonderzulassungen“.
Branche fordert mehr Genehmigungen
25.4.19
Der BWE SH fordert einen jährlichen Zubau von 200 bis 250 Anlagen pro Jahr bis 2025.
Windkraft-Branche fordert mehr Ausnahmen
25.4.19
Auch der NDR berichtet über die Forderungen des BWE SH zum eingebrochenen Zubau.
Branche will wieder deutlich mehr neue Windräder
25.4.19
Auch die Fachpresse berichtet über den eingebrochenen Zubau und die Forderungen des BWE SH.
Zahl der Windräder in Schleswig-Holstein geht zurück
25.4.19
Der SHZ berichtet über die geplante Verlängerung des Moratoriums und die Forderungen des BWE SH zum Zubau bis 2025.
Windbranche unzufrieden mit 2018: "Stillstand war das Motto"
28.12.19
Der BWE SH sprach zum Jahresrückblick 2018 mit der Deutschen Presse-Agentur.
Wanderausstellung "Wind bewegt" zu Gast in Niebüll
17.10.18
Der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag hat über unsere Wanderausstellung berichtet. Als besonderer Gast war die Umweltjournalistin Dr. Susanne Götze zu Gast für eine Lesung.
Ausstellung im Kreishaus: Die Windenergie als Job-Motor
11.7.18
Husum. Noch bis Ende Juli ist im Husumer Kreishaus eine Wanderausstellung des Bundesverbandes Windenergie (BWE) zum Thema Windenergie in Schleswig-Holstein und Deutschland zu sehen. Unter dem Titel „Wind bewegt“ ist diese währen der Öffnungszeiten täglich von 7.30 bis 16.30 Uhr zu besichtigen.
Erneuerbare Energien: Grünes Licht für fast 200 Anlagen: Im Windkraft-Ausbau geht die Sonne auf
4.7.18
Es ist ein erster Auftrieb nach längerer Flaute: Nachdem in den letzten zwölf Monaten kaum ein neues Windrad in Schleswig-Holstein entstanden ist, kommt wieder Bewegung in den Ausbau der Öko-Energie.
Branche wird in den Ruin getrieben
29.11.17
Kiel. Mit einem düsteren Ausblick startet die Windenergiebranche in Schleswig-Holstein ins neue Jahr. Die Politik treibe die Branche in den Ruin, und hochqualifizierte Arbeitnehmer gerade aus den strukturschwachen Regionen würden gezwungen, sich woanders in Deutschland Arbeitsplätze zu suchen, sagte Reinhard Christiansen, Landesvorsitzender des Bundesverbandes Windenergie, der Deutschen Presse-Agentur.
Er verwies auf den Genehmigungsstopp für neue Windanlagen (bis auf wenige Ausnahmen) wegen der Erarbeitung neuer Regionalpläne in Schleswig-Holstein. Die Landesregierung will sie bis zum Sommer fertig haben und dann für die zweite Anhörung ein halbes Jahr auslegen.
Jamaika-Windpläne bremsen Energiewende im Norden
27.11.17
Weil die Jamaika-Landesregierung die Windpläne des Landes noch einmal komplett überarbeiten will, droht die Energiewende im Norden ausgebremst zu werden. So warnen Bundesverband Windenergie (BWE) und SPD-Opposition im Kieler Landtag. „Es gibt derzeit einen Stillstand bei der Planung und Genehmigung von Windparks“, sagt BWE- Geschäftsführer Marcus Hrach. Drei Milliarden Euro Investitionssumme für 680 Anlagen würden brach liegen, vor allem Mittelständler seien betroffen, Planungsbüros wüssten nicht mehr, wie sie ihre Mitarbeiter beschäftigen sollen. Viele der rund 18 000 Jobs in der Windenergiebranche im Land drohten wegzufallen. „Schuld sind CDU, Grüne und FDP, die die Windplanung im Land wieder aufschnüren wollen“, sagt der SPD-Abgeordnete Thomas Hölck.
Wind-Urteil des Verwaltungsgrichts setzt Regierung unter Zeitdruck
24.11.17
Der Vorsitzende des Bundesverbands Windenergie fürchtet massive Probleme bei verlängertem Baustopp.
KIEL | Nach dem Windkraft-Urteil des Schleswiger Verwaltungsgerichts von Mittwoch sieht die Wind-Branche die Kieler Jamaika-Koalition unter Zugzwang. „Die Richter haben die Landesregierung quasi dazu verdammt, bis zum 30. September 2018 mit den neuen Regionalplänen für Windräder fertig zu sein“, schlussfolgert der schleswig-holsteinische Vorsitzende des Bundesverbands Windenergie (BWE), Reinhard Christiansen, aus der Entscheidung. Darin hatte die Justiz den vom Land bis zum genannten Datum verlängerten Aufstellungs-Stopp für neue Anlagen abgesegnet. Allerdings auch nur so lange – und zugleich den bauwilligen Klägern zugesichert, dass das Land dann über ihre Anträge neu befinden müsse.
Wirbel um Ausbau der Windenergie
13. Oktober 2017
Schleswig-Holsteins Jamaika-Koalition schnürt die Regionalpläne zum Windkraftausbau noch einmal auf und führt ein zusätzliches Kriterium ein. Wie gestern im Landtag bestätigt wurde, soll die fünffache Anlagenhöhe als Mindestabstand zu Siedlungen und die dreifache zu Häusern im Außenbereich gelten.
Kiel. Bislang mussten Windräder mindestens 800 Meter zu Siedlungen beziehungsweise 400 Meter im Außenbereich entfernt liegen. Das erschien CDU und FDP zu wenig. Weil neue Anlagen inzwischen durchschnittlich 170 Meter hoch sind, zieht die neue Regelung in vielen Fällen größere Abstände nach sich. Drohen damit Verzögerungen beim Ausbau? ...