Jobzukunft Windenergie - JETZT Teil der Energiewende werden
Ob in schwindelerregender Höhe, Montagehallen oder ganz klassisch im Büro – die Windenergiebranche bietet eine Vielzahl an Berufsfeldern. Servicetechniker*innen kümmern sich um die Instandhaltung und Wartung der Anlagen, Projektierer*innen planen und managen neue Windparks und Flächenakquisiteur*innen entdeckten Flächen.
Die Branche befindet sich im Aufschwung. Besonders vor dem Hintergrund der Klimaziele der neuen Bundesregierung besteht ein hoher Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften. Die Jobchancen bei den meist mittelständischen, regional verwurzelten Unternehmen sind auch für Quereinsteiger oder Fachkräfte aus anderen Industriezweigen ausgezeichnet und zukunftsfest.
Diese Seite bietet einen Überblick über verschiedene Betätigungsfelder, Ausbildungswege sowie Studienangebote und stellt einige Berufsbilder exemplarisch vor.
>>> Liste mit relevanten Studiengängen zu Windenergie in Deutschland
3 gute Gründe für einen Job in der Windenergiebranche
1. Die Zukunft gehört den Erneuerbaren
Der politische Wind hat sich gedreht und die amtierende Bundesregierung hat sich klar zur Energiewende bekannt. Schon heute ist die Windenergie ein Jobmotor mit mehr als 110.000 Beschäftigten - Tendenz steigend. Denn der Ausbau der Windenergie soll in den nächsten Jahren stark beschleunigt werden. Diese Windenergieanlagen müssen aber geplant, gebaut und im Betrieb betreut und gewartet werden. Auch die heimische Produktion von grünem Wasserstoff erhöht die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften hier in Deutschland. Arbeitsplätze in der Windenergie sind also zukunftssicher.
Die Möglichkeiten, welche die Windindustrie bietet, sind sehr vielfältig. Sei es die Planung der Anlagen am Schreibtisch oder der Service in schwindelerregender Höhe auf der Windenergieanlage, die Suche im Außendienst nach geeigneten Flächen und Verhandlungen mit den Eigentümern, oder die Steuerung in der Leitwarte - kaum eine Branche bietet so viele unterschiedliche Jobmöglichkeiten wie die Windindustrie.
2. Nicht nur einen Job machen, sondern Sinnvolles tun
Die Zeiten, in der Arbeit lediglich dazu da war die Lebenskosten zu decken und Montag schon auf Freitag zu hoffen, sind vorbei. Die allermeisten Menschen möchten mit ihrer Arbeit auch etwas tun, das Sinn stiftet. Die Transformation der Energiewirtschaft von fossilen zu Erneuerbaren Energien ist aktiver Klimaschutz und die Windenergie ist dabei der Leistungsträger. Dafür zu sorgen, dass die Erneuerbaren unseren Strombedarf klimaneutral decken, ist gelebter Klimaschutz.
3. Teil eines großartigen Projekts sein
Ende 2022 geht das letzte Atomkraftwerk vom Netz und auch der Kohleausstieg ist beschlossene Sache. Dass die künftige Energieversorgung erneuerbar ist, daran gibt es keinen Zweifel. Die Zustimmung für das Projekt Energiewende ist hoch. Dieses Projekt braucht Menschen, die es umsetzten. Später seinen Kindern zu sagen: "Ich war ein(e) EnergiewendeMacher*in!" - das ist ein großartiges Gefühl.