Bei Corona hören wir doch auch auf die Wissenschaft | BWE e.V.

Die Wissenschaft ist sich einig: Der Klimawandel der Gegenwart ist menschengemacht

Klimaforscher führen den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf den Treibhauseffekt zurück: Während kurzwellige Sonnenstrahlung ungehindert durch die Atmosphäre auf die Erdoberfläche gelangt, findet reflektierte längerwellige Wärmestrahlung nicht wieder hinaus. An sich ist dieser Effekt nicht schädlich, sondern führt ganz im Gegenteil dazu, dass menschliches Leben auf der Erde erst möglich wurde. Durch die verstärkte Nutzung und Emission von verschiedenen Treibhausgasen wie Kohlendioxid, Lachgas oder Methan wird der Treibhauseffekt jedoch auf gefährliche Weise verstärkt. Da die Wärmestrahlung nicht mehr aus der Erdatmosphäre austreten kann, kommt es zu einer globalen Erwärmung – dem sogenannten Klimawandel.

 

Der Faktor Mensch

Nicht zufällig fällt der Klimawandel mit der Phase zusammen, in der die Menschheit die Industrialisierung mit fossilen Energieträgern wie Kohle, Erdöl und Erdgas befeuert haben. Durch diese Aktivitäten hat der Mensch das Gleichgewicht des Planeten nachhaltig gestört. Neben einer Einschränkung der menschengemachten CO2-Emissionen und dem Energiesparen sind die Erneuerbaren Energien das wichtigste Mittel im Kampf gegen den Klimawandel. Allein in Deutschland wurden 2016 durch Wind, Sonne, Biomasse und Co. schon 160 Millionen Tonnen CO2-Emissionen eingespart. Durch die Windenergie allein wurden dabei knapp 60 Millionen Tonnen CO2 vermieden. Diese Zahlen werden jährlich vom Umweltbundesamt berechnet und basieren auf den Emissionen, die durch die Nutzung Erneuerbarer Energien versursacht werden – verglichen mit den vermiedenen Emissionen durch die nicht-Nutzung fossiler Energieträger.

Wir sollten auf die Wissenschaft hören und den Klimwandel aktiv bekämpfen - mit Erneuerbaren Energien!

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