Aus Sicht des Windverbandes verabschiedet sich die neue Landesregierung damit bereits nach 100 Tagen von den eigenen Ausbauzielen für diese Legislaturperiode. „Eine Vereinbarkeit von Ökologie und Ökonomie sieht anders aus“, meint Hrach. „Die Landesregierung fördert weder die Wirtschaft im Land noch die Umsetzung ökologischer Ziele,“ stellt der Verbandschef fest. „Aus diesem Anlass fordern wir nachdrücklich und schnellstmöglich eine rechtssichere Fortführung der bereits begonnenen Landesplanung mit einheitlichen Kriterien für alle zukünftigen Windenergie-Projekte“, so Hrach.
Zum Hintergrund für die Redaktionen:
Das Ausbauziel der Landesregierung beträgt eine installierte Leistung von 10 Giga Watt erneuerbarer Energien bis zum Jahr 2025. Das entspricht einer Einspeiseleistung von 37 Terrawattstunden.