Jan Hinrich Glahr, Vorsitzender des BWE Landesverbandes Berlin Brandenburg, erklärt dazu: „Wir brauchen eine verbindliche Regionalplanung, die uns Planungssicherheit gibt. Sonst werden wir die selbstgesteckten Klima- und Ausbauziele des Landes nicht erreichen können.
Die Landesregierung muss die Weichen für eine zukunftsfähige und moderne Regionalplanung stellen. Für Rechtssicherheit würde zum Beispiel sorgen, wenn in der Regionalplanung anstelle von Eignungsgebieten Vorranggebiete ausgewiesen würden. So wird man dann auch endlich dem 2-Prozent-Flächenziel bis 2030 gerecht. Wir brauchen zudem landeseinheitliche Kriterien als Leitplanken für die Regionalplanung. Derzeit ist es möglich, dass es in den fünf regionalen Planungsgemeinschaften Brandenburgs fünf unterschiedliche Kriterienkataloge gibt. Das sorgt natürlich für enorme rechtliche Risiken.
Wichtig ist jetzt, dass die Landesregierung die Regionalplaner aktiv bei der Erstellung von rechtssicheren Plänen unterstützt. Um einen weiteren Einbruch der Windenergie zu vermeiden, müssen Windenergieanlagen trotz eines Moratoriums genehmigt werden.“
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