„Die Windbranche bietet vielen Menschen in Brandenburg qualifizierte und zukunftsfähige Arbeitsplätze“, betonte Jan Hinrich Glahr, Landesvorsitzender des Bundesverbandes Windenergie in Berlin/Brandenburg. „Damit unsere Arbeitsplätze auch in Zukunft sicher sind, brauchen die Unternehmen der Windbranche Kontinuität in den Auftragsbüchern und Planungssicherheit bei den Projekten“, so Glahr weiter.
Diese sieht die Branche durch die geplante „Änderung des Gesetzes zur Regionalplanung“ in Gefahr. Nach den Plänen der Landesregierung sollen in Gebieten ohne gültigen Regionalplan für die Dauer von zwei Jahren grundsätzlich keine Windenergieanlagen mehr genehmigt werden. Ausnahmen sollen im Einzelfall möglich sein. Diese Einzelfallentscheidungen sind nach Meinung der Windbranche allerdings unrealistisch. „Das Gesetz würde Windprojekte blockieren, die im Einklang mit den Zielen sowohl der Regionalplanung als auch der Landesregierung stehen“, so Glahr weiter. Damit sind millionenschwere Investitionen bedroht, für die die Branche bereits erheblich in Vorleistung gegangen ist. „Wir befürchten einen massiven Fadenriss in den Auftragsbüchern der Unternehmen, von dem nicht nur die Windenergieunternehmen selbst betroffen sind, sondern auch viele Dienstleister und Handwerksbetriebe, die vom geordneten Ausbau der Windenergie in Brandenburg profitieren.“
„Wir fordern daher dringend notwendige Nachbesserungen in dem Gesetzesentwurf. Windprojekte, die in der Regionalplanung gewollt sind, müssen ermöglicht werden“, so Glahr.
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