B.-Württemberg: Exkursion zur Windenergieanlage mit den Fachkrä...

Exkursion zur Windenergieanlage mit den Fachkräften von morgen

Exkursion zur Windenergieanlage mit den Fachkräften von morgen

Der Regionalverband Nordschwarzwald bringt die Energiewende ins Klassenzimmer

Exkursion zur Windenergieanlage, © BWE/SM

Schüler bilden eine Menschenkette um den Umfang des Turmfußes der Windenergieanlage zu messen.

Exkursion zur Windenergieanlage, © BWE/SM

Kombinierte Energieerzeugung und Flächennutzung für eine effiziente Energiewende vor Ort.

Der Regionalverband Nordschwarzwald mit Sitz in Pforzheim verloste drei Windparkführungen an Schulklassen der Region. Mit 32 Bewerbungen übertraf die Nachfrage die Kapazität bei weitem. Freuen über den Gewinn dürfen sich Schüler der Johannes Gaiser Realschule, der Realschule Altensteig und der Berufsschule Nagold.

Die Fachkräfte von morgen über die Windkraft im Süden zu unterrichten und im Zuge einer Exkursion alle wesentlichen Aspekte der Energiewende vor Ort näherzubringen, findet auch bei engagierten Mitgliedern des Bundesverbandes WindEnergie e.V. (BWE) Anklang. Unter anderem empfängt der Vorsitzende des BWE-Regionalverbandes Nordbaden, Jürgen Bortloff, am 17.09.2018 gemeinsam mit der Leiterin der BWE-Landesgeschäftstelle Baden-Württemberg, Sandra Majer, die technikinteressierten Schüler sowie zwei Lehrer der Johannes Gaiser Realschule-Schule Baiersbronn in Alpirsbach-Römlinsdorf.

Die 23 Achtklässler lauschten den Informationen zu Planung, Bau und Betrieb von erneuerbaren Energieprojekten und folgten den eingebauten Stationen auf dem Weg zum Standort. Voller Motivation beantworten die Schüler Fragen zu Geographie, Wegebau, Ausgleichsmaßnahmen, Netzanschluss und Anlagekomponenten. Schließlich dürfen alle den Innenraum der Windenergieanlage betreten und den Turmfuß genauestens inspizieren.

Am Ende der Windparkführung erläuterte Bortloff die Bedeutung der Windenergie im Ländle und die Energieausbeute am Standort in Alpirsbach. Besonders beeindruckend ist hier die Verknüpfung von zwei Energieerzeugungsformen, der Wind- und Solarenergie, sowie die kombinierte Flächennutzung für die Energie- und die Landwirtschaft. Der Standort zeigt, wie die kommunale Energiewende umgesetzt werden kann und gleichzeitig Gewinn für viele Beteiligte vor Ort mit sich bringt.

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