Pressemitteilung: Bürgerenergie erhält in 1. Ausschreibungsrund...

Bürgerenergie erhält in 1. Ausschreibungsrunde Wind an Land die meisten Zuschläge

Bürgerenergie erhält in 1. Ausschreibungsrunde Wind an Land die meisten Zuschläge

Die erste Ausschreibungsrunde Wind an Land wird von Bürgerenergie geprägt. Dies ist ein Signal dafür, dass sich diese Akteure den neuen Herausforderungen stellen. 95 Prozent der Bürgerenergiegesellschaften gaben ihre Gebote vor der Erteilung einer Genehmigung nach Bundes-Immissionsschutzgesetz ab. Die bezuschlagten Projekte werden sich nun um eine BImSchG-Genehmigung kümmern.

Wir appellieren an die zuständigen Behörden in den Ländern, die erforderlichen Genehmigungsverfahren positiv zu begleiten. Eine zeitnahe Umsetzung dieser Projekte ist für die Energiewende und die Erreichung der Klimaschutzziele von großer Bedeutung.

Die Preisentwicklung hat sich in dem erwartbaren Rahmen bewegt. Weder hat die erste Ausschreibungsrunde deutliche Ausschläge nach unten, noch extreme Auswüchse nach oben gebracht. Für die Gesamtbetrachtung müssen die nächsten Ausschreibungsrunden abgewartet werden.

Die Branche hat alle Akteure auf das neue Ausschreibungssystem vorbereitet und insbesondere den Prozess der Gebotsabgabe intensiv diskutiert. Diesem Prozess ist es zu verdanken, dass nur 12 Gebote wegen formaler Fehler von der Teilnahme ausgeschlossen werden mussten.

Am Montag, den 22. Mai wollen wir die Ergebnisse der ersten Ausschreibungsrunde für Windenergieanlagen an Land bewerten:

Ort:
Bundespressekonferenz Raum 1,
Schiffbauerdamm 40/Reinhardtstr. 55, 10117 Berlin

Zeit:
MONTAG, 22. Mai 2017, 14:00 Uhr


Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:

  • Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie
  • Peter Becker, Geschäftsführer der Messe Husum & Congress
  • Matthias Zelinger, Geschäftsführer Fachverband Power Systems und energiepolitischer Sprecher VDMA Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau

Bitte melden Sie sich dafür unter presse(at)wind-energie.de an.

Ihr Ansprechpartner für Pressefragen

Frank Grüneisen - Pressereferent


Frank Grüneisen

Tel.:+49 (0)30-212 341-253
E-Mail: presse@wind-energie.de

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