Pressemitteilung: 30 Jahre nach Tschernobyl - 86 Prozent der De...

30 Jahre nach Tschernobyl - 86 Prozent der Deutschen wollen raschen Ausbau der Erneuerbaren Energien und bessere Beteiligungsmöglichkeiten

30 Jahre nach Tschernobyl - 86 Prozent der Deutschen wollen raschen Ausbau der Erneuerbaren Energien...

Am 26. April jährt sich die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl zum 30. Mal. Am Atomkraftwerk Brokdorf startet dazu an diesem Sonntag um „3 Minuten vor 12 Uhr“ eine Demonstration mit Protest- und Kulturmeile I Einer aktuellen TNS-Emnid-Umfrage im Auftrag von Greenpeace zufolge wünschen 86 Prozent der Deutschen einen raschen Ausbau der Erneuerbaren Energien.

Husum, 21.04.2016, Zum 30. Jahrestag der Reaktorkatastrophe im ukrainischen Atomkraftwerk Tschernobyl mit mehr als 8.000 Strahlen- und Krebstoten (WHO), hunderttausenden Quadratkilometern an radioaktiv verseuchten Flächen in ganz Europa und Vorderasien sowie Milliardenkosten für Sakrophag (Schutzhülle des havarierten Reaktors) und Aufräumarbeiten rufen mehrere Anti-Atom-Initiativen zur Demonstration mit Kultur- und Protestmeile am AKW Brokdorf ein (Start: 11:57 Uhr). Sie fordern die Abschaltung des AKW Brokdorf. Parallel hat eine repräsentative TNS-Emnid Umfrage im Auftrag von Greenpeace ergeben, dass eine breite Mehrheit von 86 Prozent der Deutschen einen schnelleren oder mindestens konstanten Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie bessere Beteiligungsmöglichkeiten wünscht. „Dies bestätigt uns als Windbranche darin, dass sauberer Windstrom und Beteiligungsmodelle wie Bürgerwindparks im Interesse der großen Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland liegen“, sagt Nicole Knudsen, Leiterin der BWE Landesgeschäftsstelle Schleswig-Holstein.

Link zur Studie: Greenpeace-Umfrage: "Breite Mehrheit will raschen Ökostrom-Ausbau".

Informationen zur Protest- und Kulturmeile unter https://akw-brokdorf-abschalten.de/


Kontakt:

Nicole Knudsen
Leiterin BWE Geschäftsstelle SH, Husum
E-Mail: sh(at)bwe-regional.de
Tel.: 04841 663210

Ihr Ansprechpartner für Pressefragen

Frank Grüneisen - Pressereferent


Frank Grüneisen

Tel.:+49 (0)30-212 341-253
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