Industriestrategie für Erneuerbare Energien erforderlich.

Industriestrategie für Erneuerbare Energien erforderlich

Industriestrategie für Erneuerbare Energien erforderlich

Stabile gesetzliche Rahmenbedingungen haben das Entstehen einer dynamischen Industrie der erneuerbaren Energien ermöglicht und deutschen Unternehmen die Technologieführerschaft in wachsenden Weltmärkten gesichert. Heute sichert die deutsche Windindustrie zwei Drittel der Wertschöpfung im Export.

„Um die starke Position der im deutschen Maschinenbau und der deutschen Elektrotechnik verankerten Windbranche zu erhalten und zu stärken, brauchen Deutschland und Europa eine aktive Industriestrategie, die die Energiewende begleitet“, forderte Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, anlässlich der Eröffnung der 7. Handelsblatt Tagung Erneuerbare Energien. „Immer mehr Länder setzen sich konkrete Ziele zum Ausbau der Erneuerbaren Energien. Weltweit wachsen die Märkte. Die hohe Exportquote der Branche belegt, wie stark deutsche Anlagen nachgefragt werden – weil präziser Maschinenbau, innovative Elektrotechnik und solide Projektierungs- und Wartungsleistungen ineinandergreifen. Auch bei Energiedienstleistungen können wir Maßstäbe setzen.

Es wird für die Positionierung der Erneuerbaren Technologien von strategischer Bedeutung sein, dass sich die EU zu einer starken wirtschaftspolitischen Flankierung der Branchen entscheidet. Dazu gehört die Begleitung - gerade des Mittelstandes - durch entsprechende Finanz- und Kreditkonzepte. Faire Handelsbedingungen sind dafür essenziell. Märkte dürfen nicht abgeschottet, Wettbewerb nicht verzerrt werden.
Die Energiewirtschaft bildet die Grundlage für einen erfolgreichen Industriestandort. Wir rufen dazu auf, die Energiewende als Wirtschafts-, Arbeitsplatz-, Innovations- und Exportmotor weiter voranbringen.“

7. Handelblatt Jahrestagung Erneuerbare Energie 2016

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